25.06.2023- Rückblick dritte Etappe auf dem Georg-Fahrbach-Weg

Von Wüstenrot über die Bodenbachschlucht, Spiegelberg, Hüttlenswaldschlucht, Juxkopfturm, Jux und Wetzsteinstollen nach Sulzbach/Murr.

Es waren wieder 11 WandererInnen die der Wanderführer Jürgen Pachwald an einem heißen Tag zur dritten Etappe auf dem GFW begrüßen konnte. Pünktlich um 9:00 Uhr ging es vom Parkplatz bei der Georg-Kropp-Halle in Wüstenrot los. Zunächst zum Parkplatz Seewiese bei Vorderbüchelberg und gleich in den schattigen Weg hinunter zur Bodenbachschlucht. Die Bodenbachschlucht ist ein wirkliches Naturerlebnis. Auf schmalem Pfad ging es entlang von Felsen und Klingen hinunter bis zum Wanderparkplatz Bodenbachschlucht. Von hier weiter größtenteils auf schattigem Waldpfad entlang des Dentelbachs bis zur Lauter, ein kurzes Stück der Lauter entlang bis nach Spiegelberg. Von Spiegelberg ging es dann auf einem Schotterweg etwas steil hinauf in den Wald und ein kurzes Stück wieder hinunter zum Einstieg in die wildromantische Hüttlenswaldschlucht.


Einstieg zur Hüttlenswaldschlucht


Halbhöhle in der Hüttlenswaldschlucht

Auf schmalem, teilweise Trittsicherheit erforderndem und schweißtreibendem Pfad ziemlich steil hinauf bis zum Wanderparkplatz Zollstock. Nach einer kurzen Trinkpause ging es dann das letzte Stück bis zum Juxkopfturm, hier war dann auch die verdiente Pause bei Vesper, Kaffee und Kuchen. Vom Juxkopfturm gab es einen tollen Panorama-Rundblick.


Beim Juxkopf-Turm

Nach der Stärkung ging es dann weiter nach Jux und von dort auf Wiesen- und Waldwegen hinunter ins Tal zum Bergbau-Lehrpfad Spiegelberg und Besucherbergwerk Wetzsteinstollen. Auf den Schautafeln war allerhand interessantes zum Wetzsteinabbau zu erfahren.


Beim Wetzsteinstollen

Vom Wetzsteinstollen ging es auf Waldpfaden- und Wegen Bergauf und Bergab bis nach Sulzbach/Murr.


Idyllische Waldwege

Mit dem Räuberbus gab es zum Abschluß noch eine interessante Fahrt durch eine schöne Landschaft zurück zum Ausgangspunkt in Wüstenrot (die zuvor zurückgelegte Wanderstrecke wurde mehrfach vom Bus gekreuzt). Aufgrund der Hitze an diesem Tag waren die Teilnehmer mehr oder weniger erschöpft aber dennoch mehr als zufrieden mit der landschaftlich abwechslungsreichen Wanderung.

Wanderstrecke ca. 20 km, Höhenmeter ca. 520m, Wanderzeit inkl. Pausen 6,5 Stunden.