30.04.2023 – Rückblick auf die Erste Etappe des Georg-Fahrbach-Wanderwegs

Bei frühlingshaftem Wetter konnte der Wandeführer Jürgen Pachwald sechs Frauen und fünf Männer beim Treffpunkt am Marktplatz in Neuhütten begrüßen. An diesem Tag soll es auf die Erste Etappe von Criesbach nach Öhringen gehen. In Fahrgemeinschaften fuhren wir nach Öhringen, von dort brachte uns ein Bus nach Criesbach. Direkt vom Start weg wurde  die Kondition der Wanderinnen und Wanderer „getestet“, denn es ging gleich bergan bis hinauf auf die Hochebene über Criesbach. Entlang der Kante ging es bis zum Criesbacher Sattel und der sich dort befindlichen Georg-Fahrbach-Eiche. Hier erfuhren die Wanderer/Innen wissenswertes über den Namensgeber des Wanderweges. Zudem bot sich uns hier ein wunderbarer Ausblick auf das Kochertal. Weiter wanderten wir auf dem Weg oberhalb der Weinberge bis es irgendwann hinunter nach Niedernhall ging. Durch Niedernhall hindurch und auf der anderen Seite wieder einen steilen und fordernden Weg hinauf zur Giebeheide. Kurze Verschnauf- und Trinkpause und weiter ging es in Richtung Hermersberg. An Hermersberg vorbei in den Wald in dem wir bei einem Polder eine Vesperpause machten.

Vesperpause

Gestärkt wanderten wir auf Waldwegen, die teilweise durch die heftigen Regenfälle zwei Tage zuvor gezeichnet waren, hinunter ins Kupfertal. Unten angekommen dann auf dem „Schwarzen Steg“ über die Kupfer.

Schwarzer Steg

Entlang der Kupfer. Die hatte zum Glück nur noch ein wenig Hochwasser. Wie wir an dem vom Wasser hinterlassen Spuren sehen konnten, hätten wir einen Tag zuvor da gar nicht durchgekonnt.

Entlang Kupfer

Mehrere Kletterpartien über umgestürzte Bäume mussten absolviert werden, was die Wanderer/Innen humorvoll und sportlich nahmen.

Kletterpartie

Dann der letzte große aber auch anstrengendste und manche von uns an die Grenze führende Anstieg vom Kupfertal hinauf in Richtung Wohlmutshausen. Oben angekommen erst einmal eine Verschnauf- und Trinkpause. Wieder erholt ging es dann nach Wohlmutshausen, durch Wohlmutshausen hindurch in Richtung Orbarchshof, an Orbachshof vorbei hinunter zur Sall. Über die Sall, einen leichten Anstieg hinauf, dann entlang von teilweise noch blühenden Obstplantagen, durch ein kleines Wäldchen in Richtung Haberhof. Am Haberhof vorbei nach Weinsbach,  von Weinsbach nach Öhringen. Nach einem kurzen Einkehrschwung im Biergarten beim Freibad ging es zurück zu den Autos.

Dauer der Wanderung inkl. der Pausen etwas über 7 Stunden. Anstieg 628 m und Länge (je nachdem welchem Gerät man vertraute) zwischen 24,5 und 26,5 km.

Es war zwar an manchen Stellen eine etwas anfordernde aber gerade auch deshalb und wegen der  abwechslungsreichen Landschaft eine sehr schöne und interessante Wanderung. Am Anfang waren es Fremde, am Ende waren es Wanderfreunde. Alle wollen auch an der nächsten Etappe von Öhringen nach Wüstenrot am 28.05.2023 teilnehmen.

Der Wanderführer konnte eine etwas erschöpfte aber glückliche Wandertruppe auf den Heimweg verabschieden. Die längste Heimfahrt hatte eine Mitwanderin nach Ilsfeld.