25.05.2025 – Rückblick Wanderung auf dem Löwenpfad Heldentour

Trotz der Wettervorhersage haben sich 13 Wander*Innen eingefunden um den längsten der Löwenpfade zu erwandern. Aufgrund der Wettervorhersage waren alle entsprechend ausgerüstet und so tat der leichte Regen während der ersten Hälfte der Wanderstrecke der guten Laune keinen Abbruch.
Anspruchsvoll und abwechslungsreich ist der längste der Löwenpfade: die „Heldentour“ in Lauterstein-Nenningen. Mit knapp 24 Kilometern und fast 800 Höhenmetern stand hier vor allem die sportliche Herausforderung im Fokus. Uns boten sich aber auch wunderschöne Ausblicke und typische Alblandschaften. Die Tour führte uns rund um den Heldenberg, den Namensgeber der Tour. Gestartet sind wir vom Wanderparkplatz Heldenberg. Wir durchquerten wildromantische Waldabschnitte und idyllische Wacholderheiden. Nach kurzer Rast bei der Reiterleskapelle ging es von dort bergauf zum Kalten Feld, wo wir eine Vesperpause im gemütlichen und eingeheizten Gastraum des Franz-Keller-Hauses machten.


Gruppenbild beim Franz-Keller-Haus

Gestärkt wanderten wir auf schmalen Pfaden am Albtrauf entlang bis zum Galgenberg. Hier bot sich uns eine fantastische Aussicht über Nenningen hinweg ins Lautertal bis hin zum Filstal. Weiter entlang der Kante bis sich der Weg hinab nach Degenfeld schlängelte. Teilweise ging es dabei über etwas rutschige und steile Stufen hinab.


Hinab ins Tal nach Degenfeld


Trotz anfänglichem Regen eine interessante und schöne Wanderung

In Degenfeld kam dann die Sonne heraus und die restlichen 12 km konnten wir die Wanderung bei milden Temperaturen und herrlichem Sonnenschein genießen. Von Degenfeld ging es über den Schweinsteig (dem gefühlt anstrengensten Anstieg der Tour) wieder hoch auf die Albhochfläche. Wir durchquerten die Lützelalb und erreichten auf schmalen Pfaden das im Tal gelegene Weißenstein mit seinem Schloss.


Schloß Weißenstein

An Schloß vorbei ging es im Zick-Zack hinauf zum Albtrauf und dann immer der Kante entlang bis zum Abstieg oberhalb von Nenningen. In Nenningen wurde noch die international berühmte Pieta besichtigt bevor es auf einen letzten und anstrengenden Anstieg hoch zum Wanderparkplatz Heldenberg ging.

Nach 24 km Wanderstrecke, 800 Höhenmetern und 8 Stunden Wanderzeit waren alle etwas erschöpft und freuten sich auf die nun anstehende Schlußeinkehr im Landgasthof Heldenberg. Bei gutem Essen ging ein wunderbarer Wandertag zu Ende.