Am 7. Mai startete die Ortsgruppe Neuhütten in die neue Radsaison. Insgesamt 14 Radler*innen hatten sich an der Burgfriedenhalle zu einer entspannten Samstagnachmittagstour eingefunden.
Es zeigte sich bald nach Beginn, dass alle Räder und Akkus über den Winter bestens gepflegt wurden und die Radler*innen bereits eine gute Kondition aufgebaut hatten. Die leichte Bergabfahrt zum Bernsee ließ neben dem Radeln noch genügend Raum für angeregte Unterhaltungen.
Weiter ging es über den Waldhof zur Zigeunerforle. Auf das Befahren des Wanderwegs am Waldrand zum Paradies, mit herrlicher Aussicht ins Weinsberger Tal, musste leider verzichtet werden, da dort Radfahren nicht erlaubt ist. Daher wurde die Forststraße entlang des Friedwaldes gewählt und vor der Abfahrt über die Kirschenallee nach Eschenau noch ein Abstecher zu den Weinbergen eingelegt. Die dortige Aussicht entschädigte teilweise für den entgangenen Rundblick vom Paradies aus.
Nachdem Eschenau durchquert war ging es auf dem Sulmtal-Radweg weiter nach Affaltrach, Willsbach und Sülzbach, wobei mehrmals stark befahrene Straßen überquert werden mussten, was für die Radgruppe aber kein Problem darstellte.
Nach kurzem Anstieg winkte die Einkehr im Weingut Körner in Wimmental. Zur Freude vieler Teilnehmer*innen konnte man dort neben besentypischen Gerichten auch frischen Erdbeerkuchen genießen. Bei lebhafter Unterhaltung war die Pausenzeit rasch verflogen, so dass von den Radwanderführern zum Aufbruch gemahnt werden musste. Der Anstieg nach Dimbach konnte nach der Erholung leicht bewältigt werden und auch die Fahrt über die Felder bei Rappach und Scheppach nach Unterheimbach erforderte keine größeren Anstrengungen.
Dies änderte sich jedoch beim Anstieg über die Weinberge nach Oberheimbach und den Radweg zurück nach Neuhütten.
Nach einer Fahrstrecke von insgesamt 43 Kilometern und bewältigten 550 Höhenmetern verabschiedeten sich die Teilnehmer*innen an der Burgfriedenhalle von den Radwanderführern Ernst Rücker und Gert Dietrich.