26.05.2024 – Rückblick 4. Etappe auf dem Kocher-Jagst-Trail

Mit der Ortsgruppe Neuhütten des SAV unterwegs auf dem Kocher-Jagst-Trail (KJT)

Am 26.05.2024 konnte Wanderführer Jürgen Pachwald bei bestem Wanderwetter 15 Wander*innen zur 4. Etappe des KJT von Fichtenau-Wildenstein nach Ellwangen/Jagst begrüßen. Pünktlich um 7:45 Uhr ging es in Fahrgemeinschaften von Neuhütten nach Ellwangen/Jagst und von dort mit dem Mietbus nach Wildenstein. Von der Ortsmitte in Wildenstein ging es dann bis zu einem Weiher unweit von Wildenstein und ab hier durch den Wald an der Melbersmühle vorbei und unter der Autobahn 7 hindurch bis zur Buchmühle. Entlang der Feuchtfläche bei der Buchmühle (seit 1981 Naturschutzgebiet) wieder in den  Wald. Weiter ging es auf Waldwegen/-Pfaden vorbei an der Eichissägmühle (erstmals um 1700 erwähnt), dem Teilort Eichishof (erstmals erwähnt 1526), der Eulenmühle (erstmals erwähnt um 1170), Jagstzell-Riegersheim und Stimpfach-Rechenberg (erstmals erwähnt 1229) bis nach ca. 11 km der Waldrastplatz Kernhütte erreicht war. Hier wurde dann die verdiente Vesperpause gemacht.


Beim Mühlweiher vor Schloss Rechenberg


Vesperpause bei der Kernhütte

Gestärkt ging es auf Waldwegen/-Pfaden zur Stockensägmühle. Diese wurde 1839 erstmals erwähnt und ist heute ein Zelt- und Jugendlager der evangelischen Kirchengemeinde Waiblingen.


Auf schmalen Pfaden durch den Virngrund

Und weiter ging es durch den Wald bis nach weiteren 7 km die Laubachmühle erreicht war, wo eine kurze Trinkpause eingelegt wurde. Danach ging es dann am Kreßbachsee, dem städtischen Naturfreibad von Ellwangen vorbei und einen steilen Anstieg hinauf bis zur Wallfahrtkirche St. Maria auf dem Schönenberg. Die Besichtigung der Wallfahrtskirche (Grundsteinlegung 1682) war ein weiterer Höhepunkt der Wanderung.


Gruppenfotos vor der Wallfahrtskirche

Vom Schönenberg ging es dann einen steilen Weg hinunter und auf der anderen Seite wieder einen steilen Weg hinauf zum Schloss ob Ellwangen. Aufgrund der vorangeschrittenen (Geh-)Zeit verzichtete die Gruppe auf die Besichtigung des Schlosses sodass es am Schloss vorbei direkt nach Ellwangen hinunter und vorbei an der Basilika St. Vitus zum Parkplatz ging.

Die Wanderung führte die allermeiste Zeit durch die einsamen Wälder des Virngrundes und war dabei sehr abwechslungsreich, es ging auf Waldwegen und schönen teilweise sehr schmalen  Pfaden ständig hoch und runter. Bedingt durch einen kleinen Umweg betrug die Wanderstrecke knapp 27 km und die Dauer inklusive Pausen ca. 7,5 Stunden.

Bei gutem Essen und Trinken im Biergarten des indischen Restaurant Taj Mahal in Ellwangen fand die Wanderung einen sehr schönen Ausklang.


Ausklang im Biergarten des Taj Mahal in Ellwangen